CSRD, EU Taxonomy and ESRS are important parts for the sustainability reporting

CSRD – Navigation durch die Grundlagen für CFOs

Die Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) markiert einen tiefgreifenden Wandel in den Standards der (Nachhaltigkeits-)Berichterstattung von Unternehmen und rückt Nachhaltigkeitsaspekte neben finanziellen Entscheidungen in den Vordergrund. Für Chief Financial Officers (CFOs) erfordert diese Entwicklung ein umfassendes Verständnis der Anforderungen und Auswirkungen der Richtlinie.

Die Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen verstehen

Die CSR-Richtlinie, die als Katalysator für mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht gedacht ist, erweitert die Berichtspflichten für Unternehmen in der EU. Sie geht über die traditionelle Finanzberichterstattung hinaus und verlangt die Offenlegung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG-Faktoren). Diese Änderung spiegelt eine breitere gesellschaftliche Forderung nach der Integration von Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit in die Geschäftsstrategien wider.

  • Ab Januar 2024: alle börsennotierten Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern (z. B. solche, die bereits nach der Richtlinie über die nichtfinanzielle Berichterstattung berichten).
  • Ab Januar 2025: nicht börsennotierte und börsennotierte Unternehmen, die mindestens zwei der folgenden Kriterien erfüllen: mehr als 250 Beschäftigte, Gesamtnettoumsatz von mehr als 50 Mio. EURa oder Bilanzsumme von mehr als 25 Mio. EUR.
  • Ab Januar 2026: börsennotierte KMU.
  • Ab Januar 2028 gelten die Anforderungen für Unternehmen aus Drittstaaten mit großen Tochtergesellschaften oder börsennotierten KMU-Tochtergesellschaften, die zusammen einen Nettoumsatz von mehr als 150 Millionen Euro in der EU erwirtschaften. Unternehmen aus Drittländern, die eine Zweigniederlassung, aber keine Tochtergesellschaft haben, sind ebenfalls betroffen, wenn die Zweigniederlassung einen Nettoumsatz von mehr als 40 Millionen Euro erzielt.

Damit CFOs die CSRD meistern können, ist es wichtig, ihre grundlegenden Komponenten zu verstehen:

  • Erweiterter Umfang der Berichterstattung: Die CSRD erweitert den Umfang der Berichterstattung, indem sie nicht nur die finanzielle Performance, sondern auch soziale und ökologische Kennzahlen umfasst. CFOs müssen sicherstellen, dass ihre Unternehmen die relevanten Daten korrekt erfassen und veröffentlichen.
  • Elektronisches Reporting: Die CSRD schreibt ein elektronisches Reporting vor und signalisiert damit eine Abkehr von manuellen Prozessen. CFOs müssen in digitale Lösungen investieren, die eine nahtlose Datenerfassung, -validierung und -übermittlung ermöglichen.
  • Angleichung an die EU-Taxonomie: Die Richtlinie steht im Einklang mit der EU-Taxonomie-Verordnung, die von Unternehmen verlangt, die ökologische Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten zu bewerten und offenzulegen. CFOs spielen eine zentrale Rolle bei der Navigation durch die Anforderungen der Taxonomie und bei der Sicherstellung der Übereinstimmung mit den organisatorischen Prozessen.
  • Einbeziehung von Stakeholdern: Die CSRD betont die Einbeziehung von Stakeholdern und fordert Unternehmen auf, diese in ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung einzubeziehen. CFOs können Initiativen zur Förderung der Transparenz und des Dialogs mit Investoren, Regulierungsbehörden und anderen Stakeholdern anführen.

Lösungen für CFOs

Angesichts der sich verändernden regulatorischen Landschaft benötigen CFOs robuste Lösungen, um die Einhaltung der CSRD zu optimieren:

  • Digitale Berichtsplattformen: Investitionen in digitale Berichterstattungsplattformen wie Ecobio Manager rationalisieren die Einhaltung der CSRD durch die Automatisierung von Datenerhebungs-, Kennzeichnungs- und Berichterstattungsprozessen.
  • Beratung durch Experten: Die Zusammenarbeit mit Nachhaltigkeitsexperten und -beratern kann CFOs wertvolle Einblicke in die CSRD-Anforderungen geben und so eine reibungslose Umsetzung und Einhaltung erleichtern.
Fazit

Die CSR-Richtlinie läutet eine neue Ära in der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen ein und rückt ESG-Überlegungen in den Vordergrund der organisatorischen Prioritäten. CFOs benötigen einen strategischen Ansatz, um sich in diesem regulatorischen Umfeld zurechtzufinden. Sie müssen digitale Lösungen und Fachwissen einsetzen, um eine nahtlose Einhaltung der Vorschriften und die Ausrichtung an den übergeordneten Unternehmenszielen zu gewährleisten. Indem sie sich die Kernpunkte der CSRD zu eigen machen, können CFOs sinnvolle Veränderungen vorantreiben und nachhaltiges Wachstum in ihren Unternehmen fördern.

Rationalisierung der CSRD-Berichterstattung mit Ecobio Manager

Die CSRD-Berichterstattung erfordert von Anfang an einen digitalen Ansatz, der manuelle Arbeit überflüssig macht. Die Einhaltung der CSRD erfordert elektronisch gekennzeichnete Informationen und deren Übermittlung an den European Single Access Point. ESAP soll im Juli 2027 in Betrieb gehen. Die Erfüllung der CSRD-Anforderungen ist ohne spezielle Software nicht möglich. Hier kommt der Ecobio Manager ins Spiel: Ihre Lösung für nahtlose elektronische Kennzeichnung und ESAP-Übermittlung.

Ecobio Manager bietet eine All-in-One-Software für die Nachhaltigkeitsberichterstattung, einschließlich doppelter Wesentlichkeitsprüfung, Taxonomie-Klassifizierung, Datenerfassung, Vorbereitung der Nachhaltigkeitserklärung, Prüfung und Bereitstellung bis hin zur Veröffentlichung. Ecobio Manager erfüllt die Anforderungen der CSRD und ESRS. Von Experten entwickelt.

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